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Orthopädische Operationen in München

Operative Eingriffe werden in der IATROS-Klinik in der Nymphenburger Straße 1 am Stiglmaierplatz in München von Dr. med. Vassilios Papadopoulos durchgeführt. Die Klinik bietet modernste Ausstattung und höchste Qualitätsstandards für eine sichere und schonende orthopädische Versorgung.
Ein Schwerpunkt liegt auf arthroskopischen Operationen an Schulter- und Kniegelenken sowie minimalinvasiven Eingriffen an Schulter und Hand, einschließlich der Mini-Open-Technik beim Karpaltunnelsyndrom (KTS) nach Dr. Papadopoulos.
Die Vorteile dieser modernen Operationstechniken sind deutlich: kleinere Hautschnitte, kürzerer Klinikaufenthalt, schnellere Wundheilung, weniger postoperative Schmerzen und eine verkürzte Arbeitsunfähigkeitsdauer. So profitieren Patientinnen und Patienten von einem optimierten Heilungsverlauf und schnellerer Rückkehr in den Alltag.
Handchirurgie

Das Karpaltunnelsyndrom (KTS, CTS)
Einer der häufigsten Eingriffe in der Handchirurgie ist die Freilegung des Nervs beim Karpaltunnelsyndrom (KTS, CTS). Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Nervenläsion der oberen Extremität und entsteht durch chronischen Druck auf den Nervus medianus im Karpaltunnel des Handgelenks. Besonders Frauen nach der Menopause sind betroffen, meist im Alter von 40 bis 60 Jahren.
Ursachen und Risikofaktoren
Ein KTS kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden:
Endokrinologische Erkrankungen (z. B. Schilddrüse, Akromegalie)
Rheumatische Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis)
Trauma oder Fehlheilungen nach Handgelenksverletzungen
Überlastung durch handwerkliche Tätigkeiten oder Sport
Diabetes oder chronische Niereninsuffizienz
Typische und subjektive Beschwerden
Das Karpaltunnelsyndrom äußert sich typischerweise durch:
Nächtliche Schmerzen und Kribbeln in der Hand (ca. 99 %)
Parästhesien und Taubheitsgefühle (ca. 60 %)
Schwäche der Hand beim Greifen oder feinmotorischen Tätigkeiten (ca. 59 %)
Morgensteife der Finger (ca. 53 %)
Im fortgeschrittenen Stadium: Atrophie der Daumenballenmuskulatur
Therapie
Konservative Maßnahmen bei leichtem KTS:
Nächtliche Schienung des Handgelenks
Kortikoidinjektionen
Physiotherapie und Schonung
Anpassung der beruflichen Belastung
Operative Behandlung:
Bei anhaltenden oder fortgeschrittenen Beschwerden wird die minimal offene Operationstechnik angewendet. Dabei erfolgt eine 1,5 cm kleine Hautinzision am Handgelenk. Vorteile dieser Methode:
Schnelle Wundheilung und kosmetisch unauffällige Narbe
Komplikationsarme Methode
Kürzere Arbeitsunfähigkeit
Anpassung des Schnitts an individuelle operative Anforderungen
Die Handchirurgie in unserer Praxis zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Handfunktion wiederherzustellen und eine schnelle Rückkehr in Alltag und Beruf zu ermöglichen.
Fußchirurgie

Oft reichen konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Einlagenversorgung oder Schuhzurichtung aus, um Fußbeschwerden zu lindern. Bei anhaltenden Beschwerden können operative Eingriffe notwendig sein.
Häufig behandelte Erkrankungen sind:
Hallux valgus
Hallux rigidus
Krallen- und Hammerzehen
Nervenschädigungen
Hallux valgus
Bei Hallux valgus weicht die Großzehe stark zur Außenseite ab, oft verbunden mit Druck auf das Überbein (Pseudoexostose) und einem verbreiterten Fuß (Spreizfuß). Reichen konservative Therapien nicht aus, kann die Fehlstellung operativ korrigiert werden. Eine häufig angewendete, gelenkerhaltende Methode ist die Scarf-Osteotomie, ggf. kombiniert mit zusätzlichen Korrekturen.
Die Fußchirurgie zielt darauf ab, Schmerzen zu reduzieren, die Funktion wiederherzustellen und eine schnelle Rückkehr in Alltag und Sport zu ermöglichen.
Arthroskopische OP
Arthroskopische Operationen sind minimalinvasive Eingriffe, bei denen Gelenke über kleine Schnitte und eine Kamera behandelt werden. Diese Technik schont das Gewebe, verkürzt die Heilungszeit und reduziert postoperative Schmerzen.
Schulterarthroskopie
Bei Schulterschmerzen, die durch ein Engpasssyndrom (Schulterdachenge) oder entzündliches Gewebe verursacht werden, kann die Enge endoskopisch über zwei kleine Schnitte von etwa 8 mm behoben werden.
Auch Risse der Rotatorenmanschette oder Schulterverrenkungen lassen sich arthroskopisch behandeln, ohne großen Schnitt.
Typische Schulteroperationen:
Engpasssyndrom
Instabilitäten
Sehnenrisse
Schulterdacherweiterung
Kniearthroskopie
Am Knie werden minimalinvasiv behandelt:
Meniskusverletzungen
Knorpelschäden
Kreuzbandersatz
Die Arthroskopie ermöglicht präzise, schonende Eingriffe mit kürzerem Klinikaufenthalt, schnellerer Heilung und schneller Rückkehr in Alltag und Sport.